Smart Working“ für technische Büros: So kann Ihnen die Simulation dabei helfen
Es scheint trotz allem möglich zu sein im „Smart Working“ erfolgreich weiterzuarbeiten und dabei nicht die Produktivität unserer Firmen aus den Augen zu verlieren.
Es kommt nicht von ungefähr, dass derzeit in sozialen Netzwerken die Effizienz der sogenannten „intelligenten“ Arbeit gepriesen wird. Mit den richtigen Instrumenten und einer guten Prise an Konzentration wird sie sogar effizienter als die Arbeit im Büro.
Gibt es auch für Ingenieure in der Produktentwicklung oder R&D die Möglichkeit, effizient im „Smart Working“-Modus zu arbeiten?
Wir haben versucht, Ihnen eine Antwort auf diese Frage zu geben, und zeigen Ihnen, wie die Simulation den Entwicklungsbüros, die immer mehr im “Smart Working”-Modus arbeiten, durch die kompletten Entwicklungsphasen, aber auch nach der Übergabe des Produktes an den Kunden, helfen kann.
Dank der CAE-Technologien und der Engineering-Simulation kann der größte Teil des Prozesses im „Pre-design“ und detaillierten Design virtuell durchgeführt werden.
Neue Projekte können bequem von Ihrem Heim-PC aus angelegt und definiert werden, indem alternative Vorschläge verglichen und deren Leistungen schnell simuliert werden.
Im Zeitalter des simulationsgesteuerten Designs wird die Simulation bereits in den frühesten Phasen der Produktentwicklung eingesetzt und nicht nur, um ein fast fertiges Produkt zu verbessern.
Auch im weiteren Produktentwicklungsprozess ist die Simulation hilfreich, also auch in den nachfolgenden Phasen der Entwurfsvalidierung und Fehlerbehebung – die normalerweise im Labor oder mit experimentellen Aktivitäten/Testphasen durchgeführt werden.
Hier bietet sie Ihnen die Möglichkeit, das Verhalten eines Produkts unter bestimmten, auch kritischen Verwendungsbedingungen vorherzusagen, indem Sie die Bedingungen einstellen, die von den Prüfständen oder im Labor auf das virtuelle Modell angewendet werden.
Sobald Fehlfunktionen festgestellt wurden, können Sie mit einer geeigneten DOE-Analyse (Design of Experiments) oder einer multikriteriellen Parameteroptimierung (Kimeme) – immer virtuell – verschiedene Entwurfsalternativen untersuchen, die die Arbeitsbedingungen gestatten, die die eventuellen technischen / produktionstechnischen oder kosten- / wirtschaftlichen Einschränkungen berücksichtigen.
Das finden auch unsere Kunden und Benutzer unserer Simulationssoftware, die im Rahmen einer Umfrage vom April 2019 einstimmig erklärt haben, dass sie die Anzahl der Prototypen und experimenteller Aktivitäten dank der Simulation reduziert haben.
Sobald ein Produkt auf den Markt gebracht wurde, können Wartungs- und Reparaturarbeiten an fehlerhaften Maschinen bei den Kunden notwendig werden.
Auch hier können wir betonen, dass es dank moderner Technologien wie “Predictive Maintenance” und “In-Operation Optimization”, die auf Simulationen basieren, nicht immer notwendig ist, Personal direkt vor Ort zu schicken.
Kurz gesagt, nach der Installation von Sensoren an der gelieferten Maschine erhält der Lieferant Warnungen über die Abweichungen des Maschinenverhaltens und hat die Möglichkeit, das aus der Ferne erkannte Problem durch Simulationen an einem Maschinenmodell zu analysieren und virtuell Lösungen zu finden.
Der Lieferant kann dann aus der Ferne in die Steuerung der Maschine eingreifen, um Ausfälle zu vermeiden und den Betrieb in Echtzeit zu optimieren.
Wir diskutieren das Thema hier ausführlicher.
So sind wir nun, begleitet von Simulationen, zum Ende des Produktentwicklungsprozesses und in die Phase nach Auslieferung gelangt.
Abschließend möchten wir sagen, dass die Simulation angesichts der Notwendigkeit, den Geschäftsbetrieb und insbesondere die Arbeit des Entwicklungsteams in der heutigen Zeit zu ändern, als Ressource angesehen werden kann, als unabdingbares und nützliches Werkzeug, um Aktivitäten auch aus der Ferne (im “Smart-Working” Modus) zu realisieren.
Wir wünschen allen, bald wieder in die Normalität zurückkehren zu können!
Ihr BSIM Team.
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Simcenter AMESIM
Mechatronische Simulationssoftware für die Entwicklung modellbasierter Systeme
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